Das Klima in Thailand lässt sich in drei jährliche Abschnitte einteilen. Von Ende März bis Ende Mai herrscht die sogenannte heiße und trockene Zeit. Von Juni bis Oktober kommt die Regenzeit. Zwischen November bis März schließt sich die kühlere Jahreszeit an.
Die kühlere Jahreszeit von November bis März
Die besten Wetterbedingungen für einen Urlaub in den thailändischen Touristengebieten herrscht während der kühleren Jahreszeit von November bis März. Die Bedingungen sind dann vergleichbar mit dem mitteleuropäischen Hochsommer. In den Touristengebieten steigen die Tagestemperaturen nur selten über die 30-Grad-Marke. Auch in der Nacht fallen die Temperaturen nicht unter 25 Grad Celsius.
Die beste Reisezeit für Südthailand und für die Insel Phuket beginnt nach dem Ende des Monsuns im November und dauert bis Ende März. In dieser Zeit fällt so gut wie gar kein Regen. Die Tageshöchsttemperaturen liegen dann bei 35 Grad Celsius. Auch die Nachttemperaturen fallen nicht unter 25 Grad Celsius. Taucher finden von November bis März an der Südküste beste Möglichkeiten vor. Die Wassertemperaturen liegen bei 28 Grad.
Die heiße und trockene Zeit
Zwischen März und Mai ist das Wetter heiß und trocken. Zu dieser Zeit ist die Hauptstadt Bangkok ein Backofen. Dann kann die Lufttemperatur weit über 45 Grad Celsius ansteigen.
Nur auf der Insel Samui und seinen Nachbarinseln im Golf von Thailand ist zwischen März und Mai Saison. Das Wetter ist dann sommerlich warm und die Tageshöchsttemperaturen liegen dann bei 30 Grad Celsius. In dieser Zeit kann es aber auch sehr stürmisch werden. In der heißen und trockenen Zeit kann man überall an den thailändischen Küsten baden. Das Wasser ist konstant 29 Grad warm. Damit herrscht ein ideales Wetter für Taucher und Surfer.
In Zentralthailand und in den Grenzgebieten zu Kambodscha und Laos herrscht zu dieser Jahreszeit ein sehr heißes Klima. Dann können die Temperaturen über 40 Grad Celsius ansteigen. Die Luftfeuchtigkeit kann unterschiedlich hoch sein. An der Küste ist sie meist niedriger als im Landesinneren.
Thailand – die Regenzeit
Von Juni bis Oktober herrscht im ganzen Land die Zeit des Regens. Die einzige Ausnahme bildet die Ostküste. Hier beginnt die Hauptreisezeit im Juni und endet im Oktober. Die Temperaturen liegen dann zwischen 30 und 35 Grad Celsius. Im Sommer fällt entlang der Ostküste kein Regen.
Im übrigen Land wechseln sich dagegen Regenperioden und Sonnenperioden ab. In Zentralthailand können die Regenperioden viele Tage anhalten. Die Lufttemperatur bleibt dann aber sommerlich warm und liegt bei knapp 30 Grad Celsius.
In Nordthailand kann es von Juni bis Oktober empfindlich kalt werden. Dann steigen auch hier die täglichen Niederschlagsmengen stark an. In den nördlichen Gebieten des Landes können die Regenperioden tagelang anhalten. Dann verwandeln sich kleine Bäche plötzlich in breite Flüsse. Es kommt nicht selten vor, dass dann auch Straßen überspült werden und für Tage unpassierbar sind.
In den Gebieten um die Hauptstadt herum und in Richtung der Grenze zu Kambodscha gibt es Dauerregen eher selten. Hier entladen sich Regenwolken schwallartig. Es gibt Wolkenbrüche, die von heftigen Gewittern begleitet sein können. Überall weht der Monsun.
Wassertemperatur und Badesaison
In Thailand herrscht das ganze Jahr über Badesaison. Das gilt vor allem für die Südküste. Von Februar bis November liegen die Wassertemperaturen hier konstant zwischen 28 und 29 Grad. Im Dezember und im Januar liegen sie niedriger. Allerdings fallen sie nie unter 26 Grad. Von November bis Februar kann entlang der Küste ein frischer Wind wehen. Der zieht von China herüber und wird von den Urlaubern als angenehme Abkühlung empfunden. Dank des Wetters kann man sämtliche Wassersportarten ausüben und findet das ganze Jahr über optimale Bedingungen vor.
Bangkok – Beste Reisezeit
Ein Urlaub in Bangkok ist während der kühleren Jahreszeit zu empfehlen. Zwar steigt in dieser Zeit auch in Bangkok das Thermometer täglich über die 30-Grad-Marke, aber von China weht immer ein kühler Wind herüber. Zudem ist die Luftfeuchtigkeit relativ gering.
Von März bis Mai steigt die Luftfeuchtigkeit wieder an. Dazu steigen die Tagestemperaturen fast immer über 40 Grad. Auch nachts fallen die Temperaturen nicht unter 30 Grad. Von Juni bis Oktober herrscht auch in Bangkok die Zeit des Regens. Die äußert sich allerdings anders als zum Beispiel im Norden. In der Hauptstadt regnet es nie über Tage hinweg. Hier kommt es zu extremen Wolkenbrüchen. Dazu gibt es heftige Gewitter. Es kommt regelmäßig zu Überschwemmungen und diese führen zu einem Verkehrschaos.
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